„Die Kunst ist eine Art von Erkenntnis, – weil die andere Erkenntnis keine vollständige Welterkenntnis ist.“
Goethe
„Schönheit ist nichts anderes als Freiheit in der Erscheinung.“
Schiller
Ulf Bästleins Stimme wirkt weiterhin ungemein substanzreich und flexibel; Pianogesang ist seine besondere Stärke… Dass der Sänger auch Leitner-Gedichte rezitiert, kennzeichnet die Spannweite seiner interpretatorischen Potenz. Hut ab vor dieser beeindruckenden CD-Veröffentlichung. (Leitner-Lieder-CD) – Fono Forum
Ulf Bästlein gelang die überlegene Gestaltung des Elias, in der Innerlichkeit und dramatische Furioso-Ausbrüche die Balance bewahrten. – Stuttgarter Nachrichten
The first volume of Schubert’s Goethe Lieder sees bass-baritone Ulf Bästlein as a sound-poet, tasting and scenting out both the mysteries and the wit within Goethe’s words and Schubert’s responses to them. (Schubert-Goethe-Lieder CD) – Classical-music.com (The official website of BBC Music Magazine)
Auf jeden Fall ist die bei Gramola erschienene CD mit einundzwanzig Liedern Anselm Hüttenbrenners, Trouvaillen allesamt, eine echte Tat, für die dem Bassbariton Ulf Bästlein und dem Begleiter Charles Spencer hohes Lob gebührt. Bästleins Interpretation meidet das theatralisch Opernhafte, trumpft nur selten auf, beschränkt sich zumeist eher auf eine Art von crooning und trifft damit den Ton der Lieder Hüttenbrenners ideal. – Opernwelt
Eine der überzeugendsten Lied-Platten der letzten Jahre! Ulf Bästlein unternimmt hier mit sonorem, im Kantablen ebenso wie im rhetorischen verantwortungsbewusst eingesetztem Material (sichere Tiefe, ungepresste Höhe) eine vokale Heine Wanderung. (Heine-Lieder CD) – Fono Forum
Ulf Bästlein gestaltet die lyrisch-gefühlvollen Melodien Hüttenbrenners mit einer facettenreichen Palette an Gestaltungsmomenten. Sehnsucht, Humor, Trauer, Leid, Freude und Wut finden einen stets eigenen, zutiefst empfundenen Ton. (Hüttenbrenner-Lieder CD) – Kieler Nachrichten
Der Könner Ulf Bästlein singt mit jener großen Passion, die den Zuhörer unmittelbar gefangen nimmt. Von Stil und Gesangsduktus her erinnert er an Gérard Souzay … Mit einer Nuancenvielfalt und persönlichen Aneignung sondergleichen überzeugt Bästlein final und macht aus den 36 Liedern der CD ein kurzweiliges Hörvergnügen. (CD mit Liedern nach Lyrik von Johann Heinrich Voß) – Der Merker
Ulf Bästlein gestaltete in den narrativen wie gesanglichen Passagen eindrucksvoll… Eine klare Artikulation, eine packende darstellerische Gestaltung und dazu ein urwüchsiger Ton verbanden sich mit den Hofer Symphonikern zu einem spannenden Hörerlebnis. (Orchesterfassung von Mussorgskis „Lieder und Tänze des Todes“) – Main Post
Vollkommen! Mit diesem Wort sollte der Kritiker ganz behutsam umgehen. Doch für den Liederabend des Baritons Ulf Bästlein mit dem Pianisten James Tocco ist es angebracht. (Winterreise) – Lübecker Nachrichten
Ulf Bästlein erweist sich als ein vielseitig begabter Liedgestalter. Die merklich durchdachte Interpretation und Textdeutlichkeit des angenehm timbrierten Bass-Baritons lässt nichts zu wünschen übrig. (Heine-Lieder CD) – Neue Musikzeitung
In der inflationären Diskographie der „Winterreise“ eine Aufnahme, die wegen des exzellenten Sängers aufhorchen lässt. An Ulf Bästleins Vortrag hervorzuheben ist zunächst die enorme gesangstechnische Versiertheit: weicher Tonansatz, ebenmäßiges Vibrato, vorzüglicher Registerausgleich, müheloses Ansprechen und gute Projektionsfähigkeit der Stimme auch bei geringen dynamischen Graden, dazu präzise Artikulation. Auf solchem Können aufbauend, gelingt eine vor allem in den – hier ja überwiegenden – lyrischen Gesängen durch ihre Schlichtheit und Natürlichkeit faszinierende Interpretation. (Winterreise-CD) – Fono Forum
Arnold Schönbergs „Ein Überlebender aus Warschau“ für Sprecher, Männerchor und Orchester wurde durch den Vortrag Ulf Bästleins zum Erlebnis. Den ergreifenden Text las er ausgezeichnet… – Lübecker Nachrichten
Dominatrice, la voce del baritono Ulf Baestlein dà splendido relievo alla musica di Giovanni Sollima. Coinvolgente nella seconda Aria, di sfumata mestizia da nenia funebre, nell’ultima. – Giornale di Sicilia
Bass-Bariton Ulf Bästlein wusste nicht nur mit seiner sehr warm klingenden, kultivierten Stimme für sich einzunehmen, sondern überzeugte ebenso mit tieflotendem Ausdruck und sinnvoller Modulation der dichterischen Sprache Owens. (Britten: War Requiem) – Hildesheimer Allgemeine
Technisch hochvirtuos und mit sicherem Stilempfinden bewältigte Ulf Bästlein mit seinem weichen, wohlklingenden Bariton die koloraturgespickte Partie des Dieners Dandini. (Cenerentola) – Kieler Nachrichten
Bästlein sang untadelig schön, mit weichströmender, modulationsreicher Stimme und durchdachter Diktion – ohne die kleinste Opernattitüde bemühen zu müssen, ergreifend schlicht und doch überwältigend ausdrucksstark. Zwanzig Sternminuten. (Bachs Kreuzstabkantate) – Erlanger Nachrichten
Quand au baryton Ulf Bästlein (Simon) c’est la splendeur de l’etoffe vocale plus la qualité stylistique du chant et une articulation exemplaire. (Haydn: Jahreszeiten) – Dernières Nouvelles d’Alsace
Bei den Stimmen eine Mozart Entdeckung: Ulf Bästleins Graf ist in allen Lagen ansprechend, schafft mühelos die Aufschwünge und hat gar erotisches Timbre. (Graf Almaviva in Le nozze di Figaro) – Lübecker Nachrichten
Allen voran ersang sich Bassist Ulf Bästlein das Prädikat „umwerfend“. Seine gewaltige Stimme selbst im tiefsten Basskeller noch voll und ausgeglichen, seine Partien gestaltete er mit der Ausdruckskraft Shakespearscher Dramatik. Höhepunkt war sicherlich die „The trumpet shall sound“-Arie im dritten Teil, wo Bästlein unerwarteten Zwischenapplaus einheimste. (Händels Messiah) – Westfälische Nachrichten
Als Papageno hat Ulf Bästlein Chancen, mit seinem Spieltalent ein neuer Publikumsliebling zu werden. Sängerisch: tadellos! (Papageno, Staatsoper Hamburg) – Die Welt
Überraschung des Abends war der überaus stimmgewaltige und majestätische Bariton: Ulf Bästlein verlieh dieser Stimmlage mit der Bezeichnung „voll tönend“ neuen Gehalt. Mit eruptiver Energie trotze und verhöhnte er als Dämon die „dumpfen Pfaffenchristen“. (Mendelssohns Erste Walpurgisnacht) – Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Fremd ist er eingezogen, als Star zog er wieder aus… Bästlein besitzt eine technisch exzellent durchgebildete, lyrisch grundierte Stimme, die in den unforcierten Attacken beträchtliches dramatisches Potenzial offenbart. Er protzt aber nie mit seinem kernigen, männlich-dunkel timbrierten Bassbariton, den er vorwiegend im subtil nuancierten Pianobereich einsetzt. … Seine das Publikum in ihren Bann schlagende Gestaltung meidet Theatralik und Pathos, kennt keine Manierismen, überzeichnet kein Detail, sondern wahrt stets den großen Bogen. Sie zeichnet sich durch exemplarische Wortdeutlichkeit aus und läuft doch nie Gefahr, ins deklamieren zu geraten. (Winterreise) – Kleine Zeitung
Da sottolineare, infine, come la potenza e il pieno controllo della voce facciano di Ulf Bastlein uno dei migliori baritoni della scena internazionale. – Gazzetta del Sud
Schier überwältigend deklamierte Ulf Bästlein von der Kanzel den Bericht über das grauenhafte Geschehen im Warschauer Ghetto. (Schönberg: Ein Überlebender aus Warschau) – Kleine Zeitung
Obwohl Ulf Bästlein sich langsam der 60 nähert, wirkt seine Stimme weiterhin ungemein substanzreich und flexibel; Pianogesang ist seine besondere Stärke … dass der Sänger auch nicht vertonte Leitner-Gedichte rezitiert, kennzeichnet die Spannweite seiner interpretatorischen Potenz. Hut ab vor dieser auch durch ihr reiches Booklet beeindruckenden CD. (CD: Lieder nach Lyrik von Karl Gottfried Ritter von Leitner) – Fono Forum
Welche Ergebnisse das Zusammenspiel von Forschung und Gesangskunst zeitigen kann – dafür sind Ulf Bästleins Liederprogramme das beste Beispiel. – Fono Forum
Bästlein … kann eine spannungsreiche Intimität herstellen, die den Zwischentönen der Worte im Halbschatten der Klänge nachspürt. (CD mit Liedern Gustav Jenners nach Lyrik von Theodor Storm und Klaus Groth) – Frankfurter Allgemeine Zeitung
Bästlein singt diese Lieder mit passioniertem Ausdruck ohne je zu outrieren oder gar in falsches Pathos zu geraten. In lyrischen Momenten vermag er seinem Bariton betörend schöne Töne zu entlocken. (CD mit Liedern Gustav Jenners nach Lyrik von Theodor Storm und Klaus Groth) – Opernglas
Man versteht jedes Wort im doppelten Sinn: weil die Artikulation vorbildlich gelingt, aber auch weil der melancholisch – schwärmerische Ausdruck getroffen ist. Bästlein wagt vom fahlen Pianissimo bis zur donnernden Emphase alles. (CD mit Liedern Gustav Jenners nach Lyrik von Theodor Storm und Klaus Groth) – Kieler Nachrichten
Mitreißend: Bassbariton Ulf Bästlein … Er sprudelt vor Wissensfülle und sängerischer Freude … Jedes Lied erhält seinen individuellen Charakter … Bästlein kann begeistern, weil er Enthusiasmus und Ratio vereint. ( Gesprächskonzert mit Liedern Walther von Goethes im Deutschen Nationaltheater Weimar) – Neue Musikzeitung